Vom offenen Meer zu Big Data
Wie diese Datenanalystin den Online-Sprung in eine neue IT-Karriere wagte
Das Internet kann vieles sein: lehrreich, spannend, erhellend, beängstigend und vieles mehr. Für Patricia Sedó, eine 30-jährige Datenanalystin, war das Internet eine Quelle der Hoffnung.
Geboren und aufgewachsen in Barcelona, arbeitete Patricia im Tourismus als Hostess und Kreuzfahrtberaterin, ein Job, der sie von Spanien nach Deutschland führte.
„Ich habe im Hotel- und Gaststättengewerbe auf Kreuzfahrtschiffen gearbeitet, als mich der Datenbazillus packte“, erzählt sie uns. „Aber es hat nie so richtig gepasst – bis die Pandemie kam.“
Als Corona begann, war ihr Team gezwungen, Aufgaben zu reduzieren – für Patricia der perfekte Zeitpunkt, einen Karrierewechsel anzugehen.
„Ich hatte bereits einen Fuß in der Tür. Diese Gelegenheit bedeutete, dass ich mir ein Jahr frei nehmen konnte, um zu studieren.“
Patricia begann, sich auf LinkedIn umzusehen, und las immer mehr über Big Data. Da sie schon immer wissbegierig war, wollte sie tiefer in das Thema eintauchen, um herauszufinden, ob Big Data das richtige Arbeitsfeld für sie sein konnte. Noch wichtiger war aber: Sie wollte herausfinden, ob Big Data sie begeistern und die Werkzeuge geben konnte, die sie brauchte, um zu wachsen.
„Ich liebe kontinuierliches Lernen, und das geht immer so weiter“, erklärt Patricia ihren Weg. „Ich habe mir immer wieder überlegt, was mit Daten noch alles möglich ist.“
Masterschool macht’s möglich
Patricias Suche endete, als sie Masterschool fand. Schon bald drehte sich ihr Leben um unser Kursprogramm.
„Das war mein Fokus“, sagt Patricia. „Dinge wie Sport, Einkaufen und eigentlich alles andere waren zweitrangig.“
Patricia füllte ihre Tage mit Masterschool, Slack-Chats mit Kommilitonen und Gesprächen mit Mentoren. Sie schätzte die Struktur, die Flexibilität und die Tatsache, dass Studenten aus verschiedenen Bereichen und Zeitzonen kamen, so dass Fragen immer beantwortet werden konnten.
Aus dem Leben einer Masterschool-Absolventin
Nachdem sie im August ihren Abschluss gemacht und eine wohlverdiente Pause eingelegt hatte, begann Patricia im Oktober mit der Jobsuche und unterzeichnete Anfang Dezember einen Arbeitsvertrag.
Als Junior Data Analyst bei „onlyfy by XING“ verbringt Patricia ihre Tage mit verschiedenen Teams, Kunden und Stakeholdern, um gemeinsam an Tickets zu arbeiten.
„Man kann nicht einfach lernen und loslegen“, erklärt sie. „Man muss sich an die Datenstruktur eines Unternehmens gewöhnen – sie sind alle unterschiedlich aufgebaut. Aber wenn man erst einmal richtig Teil der ‚Blase‘ ist, hat man alle Unterstützung, die man braucht.“
Und nun die große Frage: Bist Du glücklich?
„Ja! Das Unternehmen, in dem man arbeitet, beeinflusst dieses Gefühl“, sagt sie. „Ich bin ehrgeizig, möchte eine Führungsposition übernehmen, Erfahrungen sammeln und immer besser werden. Das ist ein gutes Gefühl.“
Was rätst Du denjenigen, die in ihrer Karriere nicht so zufrieden sind?
„Glück hängt von vielen Faktoren ab, aber wenn man nicht motiviert ist, sich weiterzuentwickeln, ist das ein Zeichen. Seht dieses Gefühl als Chance, etwas Neues auszuprobieren, aufzuwachen und für etwas zu brennen. Das Internet gibt Dir die Möglichkeit, genau das zu tun.“